Systemisches Aufstellen -beruflicher Kontext

Supervision wird immer mehr gewünscht und von Mitarbeiter*innen gewünscht.

 

Mit welchen Methodiken die Supervision gefüllt wird, ist völlig frei. Es gibt keinen festen Rahmen. Die Idee darf sein, das es für Alle gut wird.

 

Aufstellungen sind ein tiefgreifendes Werkzeug, um Klarheit und Impulse für Fragestellungen aus allen Lebensbereichen zu erhalten. Die Arbeit wird heute nicht mehr nur für familiäre Fragestellungen genutzt. Sie können z.B. körperliche Symptome, Erkrankungen oder ein positives Ziel aufstellen.

Es kann aber genauso auch für Unternehmen und Träger für Fragestellungen im Team oder in Projekten genutzt werden.

 

Über die Arbeit mit traumatisierten Kindern in meiner Praxis hat sich meine Arbeit mit Erzieher*innen, Sozialpädagogen*innen etc. entwickelt. Vor sechs Jahren startete das Projekt „Die Sprache des Kindes“ für Eltern und Menschen, die mit Kindern arbeiten. Hier beschäftige ich mich sehr ausführlich mit z.B. Geburtstraumata bei Kindern und deren Auswirkungen.

Daraus hat sich die Arbeit in Kindertagesstätten entwickelt und immer mehr arbeite ich systemisch in Kindertageseinrichtungen mit Kindern, Eltern, Mitarbeiter*innen und Leitungen, sowie Trägern.

 

 Es gibt viele verschiedene Bereiche in denen die Systemische Aufstellungsarbeit ihren Einsatz findet.

 

 

z.B. beim „Identitäts- Prozess“ n. Vera Niermann

 

Bei diesem Format, handelt es sich um ein von mir entwickeltes Format explizit für Arbeitsbereiche die im pflegerischen, pädagogischen und soziale BEriech verortet sind.

Dieser Teamentwicklungsprozess ist im Schwerpunkt damit beschäftigt, dass Jeder aus dem Team einen guten Platz bekommt. Auch eine Verbundenheit zur Einrichtung, Station oder Abteilung geschaffen wird und die Arbeit mit individuellen Werten gefüllt wird.

Der gute Platz heißt für mich als Aufstellerin, dass Jeder einen Verantwortungsbereich hat, an dem er Freude hat, kreativ sein kann und sich in seinem Potenzial entwickeln kann.

Ein Stück Identität mit der Einrichtung darf wachsen, so wie persönliche Freiheit im eigenen Beruf.

 

Die Systemische Aufstellungsarbeit macht Strukturen sichtbar auf einer besonderen Ebene. Jeder für sich bekommt ein Gefühl dafür, wo sein guter Platz ist. Die Kommunikation darf sich im Miteinander in Klarheit entwickeln. Strukturen und Rahmen die aus unterschiedlichsten Gründen sein müssen, aber nicht ein Problem sein müssen.

 

 

  Der Weg ist das Ziel.“ Konfuzius

 

  …Geduld, Kontinuität, Selbsterkenntnis